Abteilung für Insektennotfälle

Zuständig für diese Abteilung;

  •  Oberlöschmeister | Pöllath Florian

Jeden Sommer häufen sich Gefahrensituationen wegen Bienen, Hummeln, Wespen oder Hornissen. Ob auf der Terrasse, unter dem Dach, im Rollokasten oder im Gartenhäuschen.

Die Feuerwehr Ebnath unterhält für Notfälle dieser Art eine eigene Abteilung. Diese ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Insekten.


BieneHummelWespeHornisse
-Größe ca 1,5 cm
-behaart
-lange Mundwerkzeuge
-Stachel bleibt nach einem Stick stecken (daher nur ein Stich mögich)
-bräunliche Streifen
-friedlebende Tiere
-Größe ca. 2 cm
-dicht behaart
-lange Mundwerkzeuge
-wenig aggressiv
-sticht sehr selten
-braune, schwarze, oder weiße Streifen
-Größe ca. 1,5 cm
-wenig behaart
-kurze Mundwerkzeuge
-Wespentaille
-kann mehrm. stechen
-helle-leuchtende gelbe, schwarze Streifen

-Insektenräuber

-Größe ca. 3-4 cm
-auffällig gelbe, schwarze Streifen
-friedlebende Tiere, greifen selten an


Bienen legen in ihren Nestern große Honigvorräte für den Winter an. Dies macht sich der Mensch durch die Imkerei zunutze und gewinnt vor allem Honig und Bienenwachs. Zudem ist es den Bestäuberinsekten zu verdanken, dass es im Frühling grünt und blüht. 

Wespen sind nützliche Vertreter des Tierreichs. Sie ernähren sich von anderen Insekten, die dem Menschen mitunter lästig werden: Verschiedene Fliegenarten, Raupen, Heuschrecken und Baumschädlinge gehören zu ihren Leibspeisen. Nur zwei einheimische Wespenarten werden außerdem von süßen Speisen und Fleischwaren angezogen: die gemeine Wespe und die deutsche Wespe.

Hornissen erschrecken viele Menschen aufgrund ihrer Größe und des tiefen Brummens, das sie beim Fliegen erzeugen. Der Stich einer Hornisse ist allerdings nicht gefährlicher als der einer Wespe oder einer Biene.